Graffiti auf Stromhäuschen
Wir bringen Farbe in die Stadt. Deshalb gestalten wir mit Unterstützung der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft und Graffitikünstlern aus der Region unsere Umspannstationen um.
Über 1.000 Umspannstationen transformieren in Stuttgart den Strom von 10.000 auf 400 Volt und sorgen so dafür, dass alle Bürger, Gewerbe und Industrie in der Landeshauptstadt sicher mit Elektrizität versorgt sind. Damit prägen die „Trafohäuschen" auch das Stadtbild.
Um diese schöner zu gestalten arbeitet die Stuttgart Netze seit 2017 mit Florian Schupp, dem Graffitibeauftragten der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft zusammen. Er vermittelt regionale Graffitikünstler an den Stromnetzbetreiber, die in seinem Auftrag die grauen Umspannstationen zu echten, bunten Hinguckern machen.
Mit der Kooperation erreicht die Stuttgart Netze mehrere Ziele: Das Unternehmen sorgt für schön gestaltete Trafohäuschen im Stadtbild, macht auf die wichtige Arbeit der Stromversorgung aufmerksam und schafft zudem legale Flächen für Graffitikünstler in der Stadt.
In unseren Bildergalerien finden Sie eine Auswahl an Fotos der bisherigen Aktionen. Hier sehen Sie die Standorte der bisher umgestalteten Umspannstationen im Überblick:
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Impressionen der bisherigen Aktionen
Umspannstation Hedelfinger Straße 3, S-Wangen
Graffiti-Künstler Moritz Vachenauer, bekannt als "Glück", hat kürzlich der Umspannstation der Stuttgart Netze im Stadtteil Wangen eine künstlerische Veränderung verliehen. Das Äußere der Umspannstation in der Hedelfinger Straße 3 wird nun von einem Graffiti im Stil einer Postkarte geziert.
Das Graffiti präsentiert eine historische Darstellung von Wangen. Auf dem Trafohäuschen sind nun verschiedene Wahrzeichen wie das Rathaus, die Kirche und die Straßenbahn zu sehen, die das Wangen zu Beginn des 20. Jahrhunderts repräsentieren. Diese Umgestaltung wurde vom Graffitikünstler Moritz Vachenauer, auch bekannt als „Glück“, durchgeführt. Die Stuttgart Netze konnte diese Initiative dank der großzügigen finanziellen Unterstützung der Kriminalprävention der Stadt Stuttgart realisieren.
Freuen sich über die erfolgreich gestaltete Umspannstation an der Hedelfinger Straße 3 in S-Wangen(von links): Arvid Blume (Vorsitzender der Geschäftsführung der Stuttgart Netze), Graffitikünstler Moritz Vachenauer alias „Glück“, Sebastian Bürkle (Stabsstellenleiter Kommunale Kriminalprävention im Referat Sicherheit, Ordnung und Sport), sowie Jakob Bubenheimer (Bezirksvorsteher S-Wangen).
Umspannstation Allmandring 3/1, S-Vaihingen
Frische Farben zieren das Trafohäuschen auf dem Gelände der Universität Künstler Daniel T. Geiger hat die Umspannstation der Stadtwerke Stuttgart in der Nähe der Hochschule der Medien in S-Vaihingen künstlerisch und einladend gestaltet.
Auf dem Gelände der Universität Stuttgart-Vaihingen, zwischen der Hochschule der Medien und den Wohnheimen des Studierendenwerks, steht die Umspannstation "Am Allmandring 3/1" der Stuttgart Netze. Bisher war das fertiggaragengroße Gebäude, das inmitten eines kleinen Wäldchens liegt, nicht besonders attraktiv anzusehen. Doch das hat sich kürzlich geändert: Der Fassadengestalter Daniel T. Geiger verlieh der Station in den letzten Tagen ein neues Erscheinungsbild mit frischen Farben.
Unter Berücksichtigung der unmittelbaren Umgebung, geprägt von Stichworten wie "Medien", "Technik" und "Zukunft", hat er eine Idee entwickelt, die genau diese Schwerpunkte berücksichtigt. "Die dargestellten Elemente und Fragmente repräsentieren eine abstrahierte Geschichte der Medientechnik, in der moderne, zeitgenössische und vergangene Aspekte verschmelzen", erklärt der Künstler, der durch zahlreiche Projekte auch über die Grenzen Stuttgarts hinaus bekannt geworden ist.
Freuen sich über die erfolgreich gestaltete Umspannstation auf dem Uni-Gelände in S-Vaihingen (von rechts): Dr. Arvid Blume (Vorsitzender der Geschäftsführung der Stuttgart Netze), Graffitikünstler Daniel T. Geiger, Aylin Arol (Stv. Leiterin der Allgemeinen Verwaltung im Bezirksamt S-Vaihingen) und Stefan Schneider (Abteilungsleiter Wohnen, Bauen, Technik beim Studierendenwerk Stuttgart).
Umspannstation Hahnstraße 79/1, S-Heslach
Der Stuttgarter Graffitikünstler „Kosmik One“ alias Bernard Arjun Sakic hat die Umspannstation der Stuttgart Netze im Stadtteil Heslach zu einem wahren Hingucker gemacht. Im Mittelpunkt des neuen Motivs steht ein großer Leguan, der allen Passanten von der Straße aus sofort ins Auge fällt.
Auf den anderen Flächen gesellen sich weitere farbenfrohe Tiere hinzu: Hier sind ein Chamäleon und mehrere bunte Papageien zu sehen. Tierische Elemente und farbenfrohe Motive sind zu den Markenzeichen seiner Kunstwerke geworden und bringen vielerorts Farbe in die Stadt. So entstehen ausdrucksstarke Sprühwerke, die sich sehen lassen können.
Auch Raiko Grieb, Bezirksvorsteher von S-Heslach, gefällt das Sprüh-Kunstwerk: „Die neu gestaltete Umspannstation der Stuttgart Netze fügt sich wunderbar in unseren Bezirk ein und bringt durch das farbige Motiv frischen Wind in unsere Nachbarschaft“, sagt er.
Freuen sich über die erfolgreich gestaltete Umspannstation in S-Heslach (von links): Moritz Oehl, Pressesprecher der Stuttgart Netze, und Graffitikünstler „Kosmik One“ alias Bernard Arjun Sakic.
Umspannstation Griegstraße 5, S-Botnang
Das Trafohäuschen in der Griegstraße 5 gab bisher bisher leider kein allzu schönes Bild ab. Das hat sich im Rahmen unserer Graffiti-Aktion geändert. Ein großer Kuckuck, Bäume sowie frisches Gemüse, Obst, Brot und Käse zieren nun das Äußere des Häuschens. Die Schriftzüge „Botnang“ und „Markt“ runden das Kunstwerk ab.
Die Umspannstation befindet sich direkt neben dem Botnanger Marktplatz, der erst 2019 neu gestaltet wurde. Das Motiv des Kunstwerks passt somit bestens zur Umgebung.
Verantwortlich für die farbenfrohe Neugestaltung ist der Stuttgarter Graffitikünstler Jonas „Milo“ Seif. Auf Basis der Vorgabe „einen Bezug zum Stadtteil herstellen“ hatte er sich ein fotorealistisches Gestaltungskonzept überlegt, das die Blicke der Passanten am Botnanger Marktplatz schnell auf sich zieht.
Freuen sich über die erfolgreich gestaltete Umspannstation am Botnanger Marktplatz (von links nach rechts): Graffitikünstler Jonas „Milo“ Seif, Mina Smakaj (Bezirksvorsteherin S-Botnang) und Arvid Blume (Vorsitzender der Geschäftsführung Stuttgart Netze).
Umspannstation Mercedesstraße 87/1, S-Bad Cannstatt
Die Umspannstation in der Mercedesstraße 87/1 in S-Bad Cannstatt hat durch Graffiti-Künstler aus der aktiven VfB-Fanszene einen neuen Farbanstrich bekommen. Das eindrucksvolle Fußball-Motiv könnte in unmittelbarer Nähe der Mercedes-Benz-Arena passender nicht gestaltet sein.
Auf dem Weg ins Stadion fällt das umgestaltete Häuschen quasi jedem VfB-Fan direkt ins Auge. In den Vereinsfarben des VfB gehalten und mit schwarzen Akzenten versehen, fügt sich das Umspannhäuschen perfekt in die Umgebung des Stadions ein.
Für die Sprayer stand von Anfang an fest, ein Motiv mit Bezug zum VfB Stuttgart zu gestalten. Herausgekommen ist ein beeindruckendes Kunstwerk, das die Fans des VfB bereits vor dem Spiel auf die Stadionatmosphäre einstimmt.
Für die Gestaltung konnte die Stuttgart Netze in Zusammenarbeit mit dem Graffiti-Beauftragten der Stuttgart Jugendhausgesellschaft Graffiti-Künstler aus der aktiven VfB-Fanszene gewinnen. Verantwortlich ist der Verein „Fördergruppe Choreografien Cannstatt“, der durch Mitglieder des „Commando Cannstatt“ gegründet wurde. Auf der Fassade der Umspannstation sind sowohl der Schriftzug „Cannstatt am Neckar“ zu sehen als auch eine Meister-Schale und Pokale. Der Schriftzug „Cannstatter Kurve“ und jubelnde Zuschauer runden das Kunstwerk ab.
„Wir freuen uns nicht nur über die Möglichkeit das Stadionumfeld unseres Vereins gestalten zu können, sondern wollen uns gleichzeitig für einen guten Zweck einsetzen“, sagt Michael Kneissler von der Fördergruppe Choreografien Cannstatt. Deshalb spendet der Verein das Honorar der Stuttgart Netze in Höhe von 2.600 Euro direkt an den Verein „Frauen helfen Frauen Stuttgart e.V.“. Dieser engagiert sich seit über 40 Jahren gegen häusliche Gewalt an Frauen, Mädchen und Jungen. „Wir wollen für unsere Stadt und unsere Region da sein und für die Gesellschaft sinnvolle Projekte und Einrichtungen unterstützen“, sagt Michael Kneissler.
Freuen sich über die erfolgreich gestaltete Umspannstation in der Mercedesstraße 87/1 (von links): Bernd-Marcel Löffler (Bezirksvorsteher S-Bad Cannstatt), Michael Kneissler von der Fördergruppe Choreographien Cannstatt, Iris Enchelmaier (Frauen helfen Frauen Stuttgart e.V.) und Moritz Oehl (Pressesprecher Stuttgart Netze).
Umspannstation Schemppstraße 85/1, S-Sillenbuch
Lange zeigte sich das Umspannhäuschen im Stuttgarter Bezirk Sillenbuch inmitten eines belebten Viertels eher grau und unauffällig. Doch nun tritt dieses mit einem bunten Farbanstrich zu einem wichtigen Thema in Erscheinung und fällt sofort ins Auge. Denn der Graffiti-Künstler Frederick Merkt, in der Szene bekannt als „Fritz Boogie“, hat die schlichte, graue Fassade in ein ansprechendes und farbenfrohes Kunstwerk verwandelt.
Das abstrakte Klima-Motiv wurde passend zur Klimaschutz-Kampagne der Landeshauptstadt umgesetzt. Die Kernaspekte der Kampagne bilden die Themen „Mobilität“, „Wohnen“, „Ernährung“ und „Klimaanpassung“. Basierend darauf gestaltete Künstler „Fritz Boogie“ sein kreatives Sprühwerk. Genau wie die einzelnen Aspekte im Bereich Klimaschutz zusammenspielen, überlappen sich auch im Kunstwerk verschiedene Elemente und sind miteinander verbunden und verzahnt.
Bausteine des Motivs sind neben Formen auch Schrift-Elemente zum Schlagwort „Klima“. Damit bietet sich für die Passanten ein sehenswertes Farb- und Formenspiel mit zahlreichen Details.
Freuen sich über die erfolgreich gestaltete Umspannstation in der Schemppstraße 85/1 (von links): Graffitikünstler Frederik Merkt („Fritz Boogie“), Hans Peter Klein (Stellvertretender Bezirksvorsteher S-Sillenbuch) und Harald Hauser (Technischer Geschäftsführer Stuttgart Netze).
Umspannstation Steubenstraße 30, S-Berg
Die bisher eher unauffällige und eintönige Umspannstation in der Steubenstraße 30 in Stuttgart-Berg hat eine Wiederbelebung erfahren. Graffiti-Sprayer Milo von „Partners in Paint“ – freischaffender Künstler aus dem „klassischen Stylewriting“ – hat die Umspannstation in ein buntes Kunstwerk verwandelt und damit ein echtes Highlight in dem Gebiet geschaffen.
Das Gestaltungskonzept steht unter dem Motto „Stuttgart – Bunt und Vielfältig“. Grundbaustein sind sieben Felder, welche die jeweiligen wesentliche Charakteristika der Landeshauptstadt darstellen und im grafischen, malerischen Stil umgesetzt sind.
Das Kunstwerk kann von der Steubenstraße aus bewundert werden. Direkt neben dem Häuschen führt ein Gehweg in den Schloßgarten.
Freuen sich über die erfolgreich gestaltete Umspannstation in der Steubenstraße 30 (von links): Fabian Richter-Reuschle (Stellvertretender Bezirksvorsteher S-Ost), Graffitikünstler Jonas (Milo) Seif und Arvid Blume (Vorsitzender Geschäftsführer Stuttgart Netze).
Umspannstation Kleinstraße 2/1, S-Nord
Wer im Stadtteil „Auf der Prag“ in Stuttgart Nord unterwegs ist, dem fällt ab sofort die Umspannstation der Stuttgart Netze in der Kleinstraße 2/1 auf. Die Graffiti-Künstler Georg Waibel, Philipp Becker und Jan Ducks von Studio Vierkant haben die Fassade der Umspannstation modern und farbenfroh umgestaltet.
Die Station liegt ganz in der Nähe des Nordbahnhofs und auch der Hauptbahnhof und die Abstellgleise der Züge sind nicht weit entfernt. Das Äußere des kleinen Häuschens passt nun zur Umgebung und zur Vergangenheit des ehemaligen Eisenbahnerviertels.
Die Fassade greift die klassische Bahnhofsbeschilderung und viele weitere typische Elemente aus dem Bahnhof auf.
Arvid Blume (Vorsitzender der Geschäftsführung der Stuttgart Netze), Graffiti-Künstler Georg Waibel und Sabine Mezger (Bezirksvorsteherin von S-Nord) freuen sich über die Neugestaltung im ehemaligen Eisenbahnviertel.
Umspannstation Linzer Straße 9, S-Feuerbach
Die graue Fassade der Umspannstation in der Linzer Straße 9 in Feuerbach hat sich in einen farbenfrohen Blickfang verwandelt. Über die neue Gestaltung freuen sich (von links): Arvid Blume (Vorsitzender der Geschäftsführung der Stuttgart Netze), Graffiti-Künstler Georg Waibel und Andrea Klöber (Bezirksvorsteherin S-Feuerbach).
Die neue Fassade der Umspannstation thematisiert auf künstlerische Weise, dass Orte ihre Bestimmung ändern und dennoch mit Vergangenem aufgeladen sind - so wie der benachbarte Park, der früher ein Friedhof war.
Die Graffiti-Künstler von Studio Vierkant – Georg Waibel, Philipp Becker und Jan Ducks – haben sich zum einen an der Optik von Kirchenfenstern orientiert. Diese Komponente im Kunstwerk symbolisiert die Vergangenheit. Um das Hier und Jetzt darzustellen, haben sie sich für verschiedene Naturmotive entschieden. So passt sich die neue Fassade der Umgebung an und verbindet zugleich Vergangenheit und Gegenwart.
Umspannstation Ostendstraße 61, S-Ost
Bisher hat das Flachdach-Gebäude in der Ostendstraße 61, direkt am Ostendplatz, nach außen ein eher neutrales, unauffälliges Bild abgegeben. Doch das hat sich jetzt geändert. Graffiti-Künstler Roman De Laporte, in der Sprayer-Szene besser bekannt als „Jack Lack“, hat ein neues Kunstwerk auf der Fassade der Umspannstation geschaffen. So wurde aus einem unscheinbaren Gebäude ein wahrer bunter Hingucker.
Graffitikünstler Roman De Laporte hat auf der Umspannstation am Ostendplatz einen historischen Bezug zur Kolonie Ostheim künstlerisch umgesetzt. Dazu arbeitete er verschiedene Elemente der Siedlung wie den Jünglingsbrunnen oder einige der charakteristischen Häuserfassaden in sein Werk ein. Die frisch gestaltete Umspannstation soll somit auch einen Teil der Geschichte des Stadtteils widerspiegeln.
Freuen sich über die neu gestaltete Umspannstation direkt am Ostendplatz (von links): Harald Hauser (technischer Geschäftsführer Stuttgart Netze), Graffiti-Künstler Roman De Laporte und Bezirksvorsteherin Charlotta Eskilsson. Sie sagt: "Ich freue mich außerordentlich, dass die Umspannstation nun auf diese Weise gestaltet wird, da sich der Jugendrat und der Bezirksbeirat schon lange eine Verschönerung wünschen."
Auch der kurzen Seite mit der Eingangstür in die Umspannstation hat Graffitikünstler Roman De Laporte ein neues, schickes Äußeres verpasst.
Die Umspannstation liegt direkt am belebten Ostendplatz mit zahlreichen Geschäften und einer wichtigen Drehscheibe des ÖPNV in Stuttgart-Ost. Die Farben des Kunstwerks sind vor allem in Brauntönen gehalten. Und trotz des historischen Bezugs schafft der Künstler es, durch geometrische Formen das Werk modern aussehen zu lassen.
Umspannstation Herrenberger Straße 38/1, S-Vaihingen
In der Nähe des Vaihinger Bahnhofs, im Park gelegen, befindet sich die Umspannstation Herrenberger Straße 38/1 der Stuttgart Netze. Die Graffitikünstler Lucas Wurmbach und Steffen Matuschowitz haben die triste Umspannstation nun in ein kleines Kunstwerk verwandelt.
Jetzt sieht die Station von außen so aus wie ein schwäbisches Restaurant mit dem Namen „Zum Lebkuchen“. Der Name ist Programm, denn die Fassade des Restaurants ist mit hellem Lebkuchen verkleidet. Dieser wird von einem hellrosa Zuckerguss zusammengehalten.
Die Architektur des Häuschens strahlt mit dem Satteldach einen eher traditionellen Charme aus. Passend dazu wurden daher traditionelle Elemente wie Fensterläden, Holz und die Markise gewählt. Auch die Farbwahl ist klassisch: Die Künstler haben gedeckte Farben verwendet, wie sie in den 50er und 60er Jahren üblich waren.
Innerhalb von nur vier Tagen haben die beiden Künstler im Mai 2021 alle vier Seiten des Häuschens neugestaltet.
Das bunte Lebkuchenhäuschen mit aufgemaltem Kiosk passt super zum naheliegenden Spielplatz und dem Vaihinger Bahnhof.
Umspannstation Haldenrainstraße 23/1, S-Zuffenhausen
Auf der Rückseite der Stadtbahnhaltestelle Kelterplatz in Zuffenhausen, direkt an der Tiefgarageneinfahrt zum Ärztehaus, befindet sich die Umspannstation Haldenrainstraße 23/1 der Stuttgart Netze. Das „Stromhäuschen“ gab bisher kein besonderes schönes Bild ab.
Dies ist nun anders: Graffiti-Künstler „Dingo Babusch“ (Jan Haas) hat die Außenfassade der Station farbenfroh und kreativ umgestaltet. Die Stuttgart Netze hat den Künstler wieder über Florian Schupp, den Graffitibeauftragten der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft, vermittelt bekommen.
Eine fast fotorealistisch gezeichnete Kohlmeise blickt einen da mit ihren großen Augen an, sie ist umgeben von türkisfarbenen und schwarz-weißen Wellen, die den nahen Feuerbach symbolisieren.
Die frisch bemalte Umspannstation ist bereits die zweite, die Graffitikünstler aus der Landeshauptstadt dieses Jahr für die Stuttgart Netze verschönert haben. Vier weitere Aktionen, verteilt übers Stadtgebiet, sind für 2021 darüber hinaus noch geplant.
Umspannstation Hohewartstraße 39, S-Feuerbach
Im Zentrum von Feuerbach befindet sich an der Ecke Kapfburg-/Hohewartstraße eine Umspannstation der Stuttgart Netze. Das rechteckige Gebäude steht zwar auf einer kleinen Grünfläche - bisher gab das Ensemble aber kein besonders attraktives Bild ab.
Über den Graffitibeauftragten der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft, Florian Schupp, beauftragte die Stuttgart Netze daher den über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Künstler "Jeroo" (Christoph Ganter"). Er verwandelte die Station in ein optisches Highlight.
Alle vier Seiten der Station gestaltete der Künstler in seiner unverwechselbaren Art mit einer Mischung aus eckigen und runden Formen, einem markanten Schwan und farbenfrohen Blumen.
„Mit der Kooperation erreichen wir mehrere Ziele: Wir sorgen für schön gestaltete Trafohäuschen im Stadtbild, machen auf die wichtige Arbeit der Stromversorgung aufmerksam und schaffen zudem legale Flächen für Graffitikünstler in der Stadt“, sagt Arvid Blume, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stuttgart Netze (links). Mit ihm freuen sich "Jeroo" und Feuerbachs Bezirksvorsteherin Andrea Klöber.
An insgesamt vier Tagen im Mai 2021 war Jeroo mit der Gestaltung der Station beschäftigt. Das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen!
Umspannstation Helfferichstraße 2/1, S-Nord
Gleich zu Beginn des Grün- und Parkstreifens sind im Gebäude Helfferichstraße 2 eine Umspannstation der Stuttgart Netze und eine öffentliche Toilettenanlage der Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) untergebracht. Die Fassade des rechteckigen Baus schöner zu gestalten war Ziel des Graffiti-Projekts.
Stuttgart Netze und AWS haben vor einigen Monaten daher Kontakt zu Florian Schupp, dem Graffitibeauftragten der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft aufgenommen. Der Auftrag: Das Gebäude in ein optischen Highlight in der Helfferichstraße zu verwandeln, dabei jedoch Motive und Farbgebung so auszuwählen, dass sie dem Viertel angemessen sind.
Im Aquarell-Stil haben die Graffitikünstler „2WEI Urban Art“ - Jan Haas und Roman De Laporte (@dingobabuschart bzw. (@jack_lack_ auf Instagram) - einige Gebäude der näheren Umgebung auf die Fassade gebracht und so ein Stück Vergangenheit des Stuttgarter Nordens auferstehen lassen.
„Die Gestaltung war anspruchsvoll, aber wir lieben solche Herausforderungen. Es freut uns, mit unserem Kunstwerk einen kleinen Teil zur professionellen Gestaltung des öffentlichen Raums beizutragen“, sagen die Graffitikünstler, die schon zahlreiche Flächen in Stuttgart – unter anderem auch die Stuttgart Netze-Umspannstation in der Neckartalstraße 276 – gestaltet haben.
Umspannwerk Rembrandtstraße und Umspannstation Böheimstraße 33, S-Möhringen/-Süd
Bis April 2020 gab die Außenfassade des Umspannwerks Rembrandtstraße in Möhringen kein besonders schönes Bild ab...
Ganz anders nach der Bemalungsaktion: Stuttgart Netze und Netze BW als Betreiber der Strom-, Gas- und Wassernetze der Landeshauptstadt hatten gemeinsam mit dem städtischen Graffitibeauftragten Florian Schupp eine besondere Aktion gestartet: Die professionellen Graffitikünstler von „One, two splash“ haben im April große, bunte und auffällige Dankes-Botschaften an die Fassaden des Umspannwerks Rembrandtstraße in Möhringen und die Umspannstation Böheimstraße 33 in S-Süd gebracht.
Mit den Motiven wollen die beiden Netzbetreiber ein großes Dankeschön an alle Berufe aussprechen, auf die es in Zeiten von Corona und Kontakteinschränkungen besonders ankommt - beispielsweise Ärzte und Pfleger, Müllabfuhr und Postboten oder eben die Mitarbeiter, die sich um die Strom-, Gas- und Wassernetze kümmern.
Während das Motiv in Möhringen gleich mehrere Berufsgruppen anspricht, liegt der Fokus bei der Umspannstation im Stuttgarter Süden auf den Ärzten und Pflegern des nahegelegenen Marienhospitals. Zudem kann sich jeder Bürger, der in Zeiten von Corona einen Dank verdient, neben dem Motiv ablichten und das Foto mit dem Hashtag #Dankeschöngraffiti bei Instagram hochladen.
Neben der öffentlichen Wirkung hat die Aktion von Stuttgart Netze und Netze BW noch einen weiteren Nutzen. Die Anlagen und Stationen prägen das Stadtbild. Mit der Gestaltung der Fassaden wird nicht nur das Äußere der Gebäude aufgehübscht, sondern der lokalen Graffitiszene auch legale Flächen für ihre Kunst zur Verfügung gestellt.
Die direkte Zielgruppe der Dankesbotschaft ist nur wenige Meter entfernt von der Umspannstation: Das Marienhospital in Stuttgart-Süd.
Umspannstation Grenzstraße 2/1, S-Zuffenhausen
Direkt an der vielbefahrenen Wernerstraße auf halbem Weg zwischen Feuerbach und Zuffenhausen befindet sich die Umspannstation Grenzstraße 2/1. Vor der Graffiti-Aktion war das unscheinbare Trafohäuschen kein Vorzeigeobjekt.
Die Stuttgarter Graffitikünstler von „One two splash“ haben die Umspannstation in S-Zuffenhausen im Frühjahr 2020 ansprechend und bunt gestaltet.
Das bislang eher unansehnliche Stromhäuschen erscheint nun im neuen Gewand: Neben dem Schriftzug „Rethink“ (Dt.: Überdenke) haben die Künstler achtlos weggeworfene Abfälle, einen Altglascontainer, Zigarettenstummel und leere Pappkartons aufgemalt.
„Umweltschutz und Nachhaltigkeit gehen jeden an. Manchmal hilft es, alte Gewohnheiten zu überdenken, um so einen Beitrag zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen zu leisten“, sagen die Graffitikünstler Georg Waibel, Philipp Becker, Lucas Wurmbach und Nick Gutekunst.
Umspannstation Neckartalstraße 276, S-Münster
Die Umspannstation Neckartalstraße 276 befindet sich unweit des EnBW-Kraftwerks Münster und ist aufgrund der Nähe zur Einfallstraße aus Richtung Remseck und den SSB-Gleisen prominent sichtbar. Vor der Graffitti-Bemalung war es allerdings eher unansehnlich...
Im Frühjahr 2019 ließ die Stuttgart Netze die Station daher vom Graffiti-Künstler Jan Haas gestalten.
Das bislang unscheinbare graue Stromhäuschen hat eine enorme optische Verwandlung erfahren: Weinreben, ein Schwan auf dem Neckar oder das Viadukt Münster im Aquarellstil zieren die Fassade des Gebäudes, auf der einst Schmierereien prangten.
„Mit unserer Arbeit sorgen wir dafür, dass Stuttgart immer sicher versorgt ist. Unsere Trafohäuschen prägen das Stadtbild. Leider sind die Gebäude jedoch nicht immer ansehnlich", sagt Frank Lescher, Leiter Netzbetrieb bei der Stuttgart Netze (Bildmitte). „Mit der Bemalung durch professionelle Graffitikünstler wollen wir Farbe in den städtischen Raum bringen. Außerdem schaffen wir so legale Flächen für Graffiti in Stuttgart“, sagt Arvid Blume, Kaufmännischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze.
„Die Station steht an einem spannenden Ort, an dem Industrie und Kultur, Natur und Stadt aufeinandertreffen. Das habe ich versucht, in meinem Graffiti festzuhalten. Es hat viel Spaß gemacht, meinen Teil zur professionellen Gestaltung des öffentlichen Raums beizutragen“, sagt der Künstler, der schon zahlreiche öffentliche Flächen in Stuttgart mit Graffiti gestaltet hat. Die Kooperation zwischen der Stuttgart Netze und Jan Haas kam über den Graffiti-Beauftragten Florian Schupp von der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft zustande.
Umspannstation Vogelrain, S-Heslach
Die Umspannstation Vogelrain liegt prominent direkt gegenüber der gleichnamigen Stadtbahnhaltestelle im Stuttgarter Süden. Vor der Graffiti-Aktion der Stuttgart Netze gab sie optisch kein besonders ansprechendes Bild ab.
Am Trafohäuschen fahren täglich mehrere tausend Pendler von und nach Stuttgart vorbei. Oben im Bild: Die Brücke der B14 vor dem Heslacher Tunnel.
"Mit der Bemalung durch professionelle Graffitikünstler wollen wir Farbe in den städtischen Raum bringen. Außerdem schaffen wir so legale Flächen für Graffiti in Stuttgart“, sagt Harald Hauser, technischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze.
Der Stuttgarter Graffitikünstler Michael Becker (Open Mike) hat im April 2018 seine Sicht auf die Stadt mit der Sprühdose auf die Außenwände der Umspannstation Vogelrain der Stuttgart Netze gebracht.
Mit der bemalten Umspannstation gibt es am Vogelrain nun einen echten Hingucker, an dem täglich viele Menschen vorbeikommen, die in den Stuttgarter Süden fahren.
Schaltwerk Riedenberg, S-Riedenberg
Das Schaltwerk Riedenberg wurde 2017 errichtet. Dort wird im Mittelspannungsnetz (10.000 Volt / 10 kV) Strom aus den umliegenden Umspannwerken aufgenommen und an Umspannstationen im Stuttgarter Stromnetz weiterverteilt. Schaltwerke ermöglichen im Mittelspannungsnetz eine höhere Zuverlässigkeit in der Stromversorgung. So lassen sich im Fall einer Versorgungsunterbrechung beispielsweise Umschaltungen vornehmen, die die Weiterversorgung ermöglichen.
Die Stuttgart Netze ließ das Schaltwerk im August 2017 vom Graffitikünstler Jan-David Ducks gestalten.
Ein großer Regenbogen, eine Sonne, Tiere und lachende Kinder – diese typischen Kindermotive hat der Stuttgarter Graffitikünstler Jan-David Ducks auf den Außenwänden des Schaltwerks Riedenberg im Dattelweg auf seine ganz eigene Art interpretiert.
„In meiner illustrativen Interpretation sollte die kindliche Linie unbedingt bestehen bleiben. Die Motive sind jedoch etwas mehr gestaltet als im Original“, sagt der Künstler, der schon zahlreiche öffentliche Flächen in Stuttgart mit der Sprühdose gestaltet hat.
Das Kunstwerk basiert auf Zeichnungen, die die 20 Hortkinder des angrenzenden Kinderhauses Heuschrecken im Alter von 6 bis 10 Jahren in den Wochen zuvor zu Papier gebracht hatten.
Umspannstation Obere Weinsteige 36, Degerloch
Wer an der oberen Weinsteige direkt an der vielbefahrenen B27 in Degerloch unterwegs ist, dem fällt ab sofort das wunderschöne Graffiti am Umspannwerk auf.
An der großen Wand ist ein Graffitistil im klassischen Look zu sehen, der durch eine Comicfigur lebendig wirkt. Die Figur trägt Kleidung in den Farben der Stadt – Schwarz, Gelb und Rot.
"Auf den anderen Wänden sieht man ein anderes Genre im Urban Art Bereich. Es zeigt zunächst einen grafisch gehaltenen Hintergrund, auf dem dann rechts Pferde (malerisch) auftauchen, die an Stuttgarts Namengebung hinweisen", so Urban Art-Künstler Jan Haas über sein Kunstwerk.
Umspannwerk Talstraße 130, Stuttgart
Eines der größten Graffiti-Kunstwerke der Landeshauptstadt Baden-Württembergs prangt seit kurzem auf der Außenfassade des Umspannwerks Talstraße, schräg gegenüber des Gaskessels.
Es zeigt neben dem Schriftzug „Stuttgart“ und einer Skyline der Stadt eine von drei Pferden gezogene Quadriga, die sinnbildlich für Stuttgart („Stutengarten“) steht. Die Menschen in dem römischen Streitwagen symbolisieren die Fans und Emotionen, die durch die Fußball-Europameisterschaft in die Stadt kommen. Weitere Stilelemente – zum Beispiel Bälle, Kristalle und Flaggen – komplettieren das rund 20 Meter lange und fast acht Meter hohe Wandbild.
Ermöglicht wurde die Gestaltung als Teil der Spectaculars der Host City Stuttgart, die während der der UEFA EURO 2024 die Fußball-Europameisterschaft in der ganzen Stadt sichtbar machen. Bei der Gestaltung haben sich die Künstler an der Farbgebung der Europameisterschaft orientiert. Es wird jedoch weit darüber hinaus seine Wirkung beibehalten und auch nach der UEFA EURO 2024 für viel Aufmerksamkeit sorgen.
Das Graffiti wurde von drei in der Szene bekannten Künstlern gemeinsam auf die Fassade gebracht: Christoph „Jeroo“ Ganter, Reinald Pehla (REGArtificial) und Maximilian Frank alias „Rast“.
Umspannwerk Salzwiesen, Zuffenhausen
Im Rahmen des „PFFFestival – Urbane Kunst in Stuttgart“ wurde jetzt auch der Neubau des Umspannwerks Salzwiesen in Zuffenhausen zur Leinwand für ein großformatiges Kunstwerk. Das international renommierte Künstler-Duo „Sobekcis“ aus Serbien hat die rund 40 Meter lange und 8 Meter hohe Fassade des Gebäudes in ihrem charakteristischen, farbenfrohen Stil gestaltet.
Das Umspannwerk Salzwiesen spielt eine zentrale Rolle bei der Stromversorgung in Stuttgart. Die Anlage wurde in den vergangenen Jahren aufwändig modernisiert und sorgt dafür, dass die elektrische Energie aus dem Hochspannungsnetz sicher und zuverlässig in die Stadt weiterverteilt wird. Insgesamt betreibt die Stuttgart Netze 26 Umspannwerke, die in ganz Stuttgart verteilt sind und die Stromversorgung von Bürgern, Gewerbe und Industrie gewährleisten.
Umspannstation Weilimdorf
Jugendliche des Jugendrats Weilimdorf und der Künstler Bernad Sakic alias „Kosmik One“ haben die Umspannstation der Stuttgart Netze in der Pforzheimer Straße 225 mit einem bunten Graffiti gestaltet. Das Projekt bringt Farbe in den Stadtteil und stärkt das Gemeinschaftsgefühl.
Das Motiv für das Graffiti verbindet die Besonderheiten des Jugendrats und des Stadtbezirks Weilimdorf. Das Jugendratslogo, das Wappen von Weilimdorf, der Wolf aus Wolfbusch und der Löwe des Löwenmarkts zieren jetzt die Fassade der Umspannstation. Diese Elemente wurden anhand vorbereiteter Silhouetten gesprüht. Zusätzlich wurde der Hintergrund als Merkmal der Vielfalt bunt gestaltet.
„Wir wollten etwas schaffen, das unsere Verbundenheit mit Weilimdorf zeigt. Das Wappen und die Symbole stehen für uns und unseren Stadtbezirk“, erklärte Lara Oberger, eine der zwei Vorsitzenden des Jugendrats. Anna Schneele, die zweite Vorsitzende, und Mitglied Mia Peng fügten hinzu: „Es ist großartig, dass wir hier unsere Ideen einbringen konnten und etwas Bleibendes für den Stadtteil geschaffen haben.“
Spende für defekte Straßenleuchten
Normalerweise ist eine kaputte Straßenlaterne ein Ärgernis – manchmal kann sie aber auch eine gute Nachricht sein: Denn für jede Meldung aufmerksamer Bürger spendet die Stuttgart Netze einen Euro für einen guten Zweck. Jedes Jahr kommen so rund 2.000 Euro für den Stuttgarter Kindertaler, die Spendenaktion der Bürgerstiftung Stuttgart, zusammen.
„Bei rund 70.000 Straßenlampen in Stuttgart freuen wir uns über jeden Hinweis, wenn etwas nicht funktioniert“, sagt Harald Hauser, technischer Geschäftsführer der Stuttgart Netze. Er ergänzt: „Gerade zu Beginn der dunklen Jahreszeit sorgt eine gute Straßenbeleuchtung dafür, dass man sicher unterwegs ist. Und da wir unsere Augen nicht überall haben können, bedanken wir uns mit dieser Spende bei den aufmerksamen Bürgern.“
Dabei ist die Anzahl der nicht funktionierenden Straßenlampen seit einiger Zeit deutlich rückläufig. Noch 2013 zählte die Stuttgart Netze rund 5.000 Störungen. Mit den knapp 2.000 Störungen, die sich beispielsweise im Jahr 2017 ereignet haben, gab es hier somit einen Rückgang um über 50 Prozent. „Das liegt vor allem daran, dass wir konventionelle Leuchtmittel gegen moderne LED-Lampen ersetzen. Diese sparen im Vergleich bis zu 40 Prozent an Energie ein, sind genau so hell und haben eine fünf Mal höhere Lebensdauer“, erklärte Harald Hauser.
Mit der Spende der Stuttgart Netze werden soziale Projekte für Stuttgarter Kinder unterstützt. „Durch verlässliche Partner wie die Stuttgart Netze und durch solche lokalen Aktionen können in Stuttgart viele etwas zur Lösung aktueller Probleme beitragen. Das ist genau die Form der Beteiligung und Unterstützung, die wir uns wünschen und dank der wir vorbildliche Kinderprojekte fördern können“, sagt Nicole Scholl, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Stuttgart.
Ihr Ansprechpartner
Stuttgarter Kindertaler
Seit 2009 unterstützt die Bürgerstiftung Stuttgart zusammen mit dem Förderverein Kinderfreundliches Stuttgart auf diesem Weg Projekte zu den Themen Ernährung, Sicherheit, Integration und Bildung. Derzeit werden unter dem Motto „Feel good – gestalte Deine Schule“ ausgewählte Stuttgarter Schulen unterstützt, die gemeinsam mit SchülerInnen und Eltern Wohlfühlräume schaffen, in denen sich die Kinder konzentrieren aber auch entspannen können.
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